Nicht schon wieder am falschen Ende sparen – Niederbarnimer Bündnisgrüne unterstützen Bürgerbegehren „Pro dritte Grundschule Panketal“

Der Vorstand des Regionalverbandes von Bündnis 90/Die Grünen im Niederbarnim unterstützt das Bürgerbegehren „Pro Dritte Grundschule Panketal“ (hier geht es zur Unterschriftenliste zum Ausdruck/Download).

„Die Forderung nach ausreichenden Räumlichkeiten für das Lernen und Lehren, Hort, Sport und Mensa“, sagt Sprecherin Regina Satzer, „ist absolut berechtigt und keinesfalls der Wunsch nach „Luxus“. Der eigene Klassenraum, Platz für Erholung bzw. Bewegung und ausreichend Zeit zum Mittagessen – genau darum geht es. Es ist eigentlich unfassbar, dass es nicht längst Normalität ist“.

„Wir dürfen es nicht länger hinnehmen, dass ausgerechnet die Arbeit an den Schulen durch politische Entscheidungen behindert wird.
Für den Straßenbau haben wir ein ambitioniertes Programm mit enormen Finanzvolumen, der Bildungsbereiche hangelt sich dafür seit Jahren von Provisorium zu Provisorium und wenn dann doch mal investiert wird, ist es so wenig wie möglich.

Die Entscheidung für den Ergänzungsbau ist aus unserer Sicht ein klassischer Fall von „Sparen am falschen Ende“, denn dieses Projekt ist nicht geeignet die vielfältigen Kapazitätsprobleme zu lösen. Die Pläne, dass Geländes des „Alten Krankenhauses“ an der Schönower Straße zu einer 2-zügigen Grundschule zu entwickeln, können wir dagegen nur begrüßen. Hier wird wertvolle, gemeindeeigene Bausubstanz veredelt, einem wichtigen Zweck zugeführt und die Nachnutzungsmöglichkeiten dürften um ein vielfaches höher sein, als beim Ergänzungsbau an der Möserstraße.

Ob man also für 4,5 Millionen (Ergänzungsbau) Stückwerk schaffen sollte oder mit dem etwa doppelten Einsatz eine nachhaltige Lösung bereithält, ist für uns eine Frage der Vernunft, die klar zu Gunsten eines 3. Schulstandortes beantwortet wird.

Der Elterninitiative“, so Regina Satzer abschließend, „wünschen wir für das Begehren maximale Erfolge, bieten ausdrücklich unsere Hilfe an und hoffen auf die Solidarität aller Panketalerinnen und Panketaler.“

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