Zum 14. Mal organisieren Bündnis 90/Die Grünen am Samstag dem 26. April gemeinsam mit verschiedenen Partnern den „Tag der Erneuerbaren Energien“ in Eberswalde.
Von 10 bis 13 Uhr gibt es auf dem Marktplatz ein buntes Angebot an Informationen, Anregungen und Dingen zum Ansehen und Anfassen. Das Solarsystemhaus mp-tec berät zur Nutzung und Speicherung von Sonnenstrom in Ein- und Mehrfamilienhäusern einschließlich Fördermöglichkeiten. Der Solarbootverein Berlin-Brandenburg stellt sich und seine Aktivitäten vor. Mit einer kleinen Flotte von „Twizy“-Elektromobilen und Elektrorädern wirbt u.a. „Safari-Chorin“ für Elektromobilität und nachhaltigen Tourismus. Bündnis 90/Die Grünen informieren über Strom- und Gaspreise, den Wechsel zu Ökoanbietern und die aktuellen Veränderungen im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).
Von 14 bis 15 Uhr besteht die Möglichkeit, in einem Mehrfamilienhaus in der Trifftstraße 32 in Eberswalde ein „Zuhause-Kraftwerk“ zu besichtigen. Betreiber Andreas Fennert stellt sein Mini-Blockheizkraftwerk zur gleichzeitigen Erzeugung von Strom und Wärme vor und gibt langjährige Erfahrungen weiter.
Der Verein E.I.C.H.E. e.V lädt ebenfalls am Nachmittag von 14 bis 17 Uhr zu einem Symposium in Gedenken an Herrmann Scheer in das neue Zentrum für Erneuerbare Energien am Waldsolarheim ein. Zu erleben sind Fachvorträge zum Thema Energiewende.
Karl-Dietrich Laffin, Sprecher des Regionalverbandes Oberbarnim der Bündnisgrünen: „Mit dem Tag der Erneuerbaren werben wir für Optimismus in Sachen Energiewende. Wir setzen uns dafür ein, dass auch die Menschen in unserer Region davon profitieren und Energie bezahlbar bleibt.“
Der Tag der Erneuerbaren Energien findet bundesweit zum 19. Mal statt. Veranstaltet wird er jeweils zum Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl am 26. April 1986. In diesem Jahr stehen neben den Erzeugungsanlagen zuverlässige Speicher für Strom und Wärme im Focus.
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