Im Barnimer Kreistag möchte ich mitarbeiten, weil ich erlebt habe,
– dass kritische Einmischung, Nachhaken und am Ball bleiben in vielen kleinen Schritten etwas bewirken kann
– dass Politik interessant ist und Spaß machen kann; wenn man Gleichgesinnte findet, aber auch wenn die Argumente aufeinanderprallen
– und weil ich die Politik nicht immer nur den anderen überlassen will, auf die man sonst gerne schimpft.
Geboren bin ich 1965 in Eberswalde, aufgewachsen in Britz. Die Veranstaltungen in der Brodowiner Kirche mit ihrem kritischen und ökologischen Geist beeindruckten mich in meiner Schulzeit, während des Studiums fand ich Freunde im Ökokreis der evangelischen Studentengemeinde Berlin. Da war es während der Wende für mich folgerichtig, der Grünen Partei beizutreten.
Nach dem Biologiestudium arbeitete ich in verschiedenen forstwissenschaftlichen Projekten und bin dank einer Seiteneinsteiger-Qualifikation auch als Lehrerin tätig.
Mit Leidenschaft bin ich BUND-Mitglied (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland). Hier beteilige ich mich an Stellungnahmen zu Bauvorhaben, arbeitete in der Umweltbildung und fand Kontakt zu Bürgerinitiativen wie der gegen die Müllverbrennungsanlage, gegen die Umgehungsstraße B 167neu und die 380 kV-Freileitung.
In der jetzt zu Ende gehenden Wahlperiode war ich im Kreistag Vorsitzende unserer Fraktion, arbeitete im Umweltausschuss und zuletzt auch im Bildungs- und im Sozialausschuss.
Obwohl ich seit ein paar Jahren wieder in Eberswalde wohne, fühle ich mich meinem Heimatort Britz und dem nordöstlichen Teil des Barnim nach wie vor eng verbunden und stelle mich deshalb in den Ämtern Britz-Chorin-Oderberg und Joachimsthal zur Wahl.