Ich bewerbe mich auf Platz 4 der Liste von B90/Die Grünen für Wahl der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Eberswalde im Wahlkreis II (Altstadt, Westend, Nordend, Südend, Ostend).
Ich bin seit der Vereinigung mit Bündnis 90 Mitglied von B90/Die Grünen.
Ich war Mitglied des Kreistages Eberswalde von 1990 bis 1993 (Fraktion Grüne/Neues Forum), Mitglied des Kreistages Barnim von 1993 bis 1998 (Fraktion Bündnis Barnim, später umbenannt in B90/ Grüne), und Mitglied des Kreistages Barnim von 2003 bis 2008 (Fraktion B90/Grüne).
Weiterhin war ich Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Eberswalde, Fraktion B90/Grüne, von 2000 bis 2003 und bin seit Herbst 2012 wieder Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Eberswalde (Nachrücker von Nicky Nerbe).
Eines meiner Interessen ist Bildungspolitik – ich war mehrmals Mitglied in den für Schule und Bildung zuständigen Ausschüssen. Bildung wird oft vor allem als etwas gesehen, was berufliche Möglichkeiten verbessert, für die einzelnen und für die Region. Meines Erachtens hat Bildung einen wichtigen eigenständigen Wert.
Vielleicht nicht ganz typisch für Grüne, sehe ich auch mathematisch-naturwissenschaftlich-technische Bildung (die so genannten MINT-Fächer) als für alle wichtig an. Zum Beispiel kann man meines Erachtens nicht intelligent über Energiewende und erneuerbare Energien diskutieren ohne ein Mindestmaß an technischem und physikalischem Verständnis.
Weiterhin war ich in meiner Abgeordnetentätigkeit meistens Mitglied des für Haushalt und Finanzen zuständigen Ausschusses– nicht unbedingt aus großem Interesse heraus, aber aus der Einsicht, dass das ein wichtiger Ausschuss und ein wichtiger Aufgabenbereich der Kommunalpolitik ist.
In Eberswalde hat sich in den letzten Jahren vieles zum Positiven entwickelt – trotzdem bleiben Wünsche. Einige meiner Wünsche für Eberswalde sind (nicht unbedingt zu meiner bisherigen Abgeordneten-tätigkeit gehörend)
Bessere Zusammenarbeit der Akteure im Bereich der Bildung
Entwicklung eines Radwegkonzepts
Eine ernsthafte Fußgängerzone
Intelligente Weiterentwicklung des ÖPNV (das ist zur Zeit nur am Rande eine Aufgabe der Stadt).
Ein Eberswalde auch für Kinder, für Jugendliche, und für alte Menschen, also auch ein Bekenntnis zu den demographischen Änderungen und Anpassung daran.
Nutzen der Chancen, die sich aus dem speziellen Abstand zu Berlin ergeben.