28.12.15 |
Anfrage der Fraktion an den Bürgermeister
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20.12.15 |
Der Bernauer Haushalt auf dem PrüfstandIn der SVV-Sitzung am 26.11.2015 wurde die Haushaltssatzung Bernaus nach umfänglichen Beratungen in den Ausschüssen gegen die Stimmen unserer Fraktion beschlossen. Kern unserer Kritik an dem Haushalt ist der Umgang mit der Sanierung der Müllkippe Birkholzaue, die entgegen der Zusage des Bürgermeisters und ohne Rückstellungen zu bilden nach 2019 verschoben wurde. Eine Verschiebung in die Mittelfristigkeit, obwohl 2019 das erste Jahr ist, in dem Bernau planmäßig mit einem Millionenbetrag ins Defizit geraten wird. Es steht zu befürchten, dass sich hierbei folglich um eine Verschiebung auf den St. Nimmerleinstag handelt. Ebenso kritikwürdig ist unserer Auffassung nach die Refinanzierung des in der Nachtragshaushaltssatzung 2015 zu Lasten der Müllkippe Birkholzaue beschlossenen Umbaus des Gewölbekellers unter dem alten Rathaus zu einer Gaststätte, welche sich aus einem mittlerweile wohl erfolgreich abgeschlossenen Interessenbekundungsverfahren ergeben hat. Die Fraktion hat deswegen eine Überprüfung der Nachtragshaushaltssatzung 2015 und Haushaltssatzung 2016 bei der Kommunalaufsicht in die Wege geleitet. Über das Ergebnis wird berichtet werden. |
17.12.15 |
Umstrukturierungen in der FraktionWeil Ulf Makarski – Stadtverordneter der Piratenpartei – zum 01.01.2016 in den Dienst der Stadt Bernau treten wird, musste er aufgrund der gesetzlichen Vorschriften sein Mandat als Stadtverordneter niederlegen. An seine Stelle tritt Kim Stattaus. Da Kim Stattaus als sachkundiger Einwohner im Umwelt- und Wirtschaftsausschuss, sowie im Finanzausschuss wirkte, zog diese Nachfolge Vakanzen für die Positionen der sachkundigen Einwohner nach sich, die zu regeln waren. Die Fraktion wird in der SVV-Sitzung 28.01.2016 für den Finanzausschuss Enrico Jost und für den Umwelt- und Wirtschaftsausschuss David Radloff als Nachfolger von Kim Stattaus vorschlagen. Auch auf Seiten der Stadtverordneten wurden die Ausschüsse neu verteilt. Kim Stattaus wird als Wirtschaftsingenieur den Finanzausschuss übernehmen. Thomas Dyhr tritt die Nachfolge von Ulf Makarski im Ausschuss für Bildung, Jugend, Kultur, Soziales und Sport (A 4) an. Wir danken Ulf Makarski für die vertrauensvolle und fruchtbare Zusammenarbeit in den letzten 1 1/2 Jahren. |
24.11.2015 |
Gigaliner in Bernau?
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15.10.15 |
Wann kommt die Bushaltestelle in der Zepernicker StraßeBei der Diskussion über die Vorstellung der Haushaltes 2016 fragte Thomas Dyhr erneut hinsichtlich der Befestigung der Bushaltestelle in der Zepernicker Straße nach. Insbesondere interessierte, ob die Mittel für den leider 2015 unterlassenen Bau in 2016 eingestellt seien. |
15.10.15 |
Persönliche Erklärung des Fraktionsvorsitzenden Thomas Dyhr zur 16. Sitzung der Bernauer SVV am 15.10.2015Bei der 16. Sitzung der Bernauer Stadtverordnetenversammlung gab der Vorsitzende der Fraktion Bündnis90-Grüne/ Piraten, Thomas Dyhr, auch im Namen seiner Fraktionskollegen und mitwirkenden sachkundigen Einwohner folgende persönliche Erklärung ab:
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11.09.15 |
Umweltmonitoring am GEAB-GeländeGestern abend wurde in der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung unser Antrag zur Einführung eines Umweltmonitorings am Bernauer GEAB-Gelände einstimmig angenommen. Durch eine kleine Anfrage Nr. 645 vom 19.05.2015 ( Landtagsdrucksache 6/1467) der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen im Brandenburgischen Landtag und eine begleitende Akteneinsicht durch die Kreistagsfraktion wurde deutlich, dass von den drei Schadstoffquellen am Standort nahe einem Trinkwasserschutzgebiet nur zwei überwacht werden.
Ausgerechnet das GEAB-Gelände, auf dem vor der Insolvenz der Firma unkontrolliert und gesetzwidrig große Mengen an undefinierten Abfällen angenommen wurden, wird nicht überwacht, nachdem in einer Gefährdungsabschätzung des zuständigen Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (LUGV) die Behauptung aufgestellt wurde, dass das Grundwasser durch eine Mergelschicht geschützt werde.
Diese Gefährdungsabschätzung ist mit großen Zweifeln behaftet, weil zum einen am Standort Kies abgebaut wurde, d.h. wasserleitende Kiesschichten vorhanden sein müssen und zum anderen Wasser, welches nicht in die Tiefe versickern kann, sich als Schichtenwasser seinen Weg suchen und damit auch nahegelegene Kiesschichten finden wird. Die Aussparung ausgerechnet des GEAB-Geländes erweckt den bösen Schein, dass man aus bewusstem Kalkül Umweltgefahren nicht beweisbar machen möchte, weil sich aus diesen rechtliche Handlungszwänge ergeben könnten, welche letztlich Aufwendungen in Höhe geschätzter 38 Mio. Euro für die Beräumung des Geländes nach sich ziehen würden.
Dass die Landesregierung nicht gedenkt, sich an der Sanierung des Geländes zu beteiligen, wurde in der Antwort auf die kleine Anfrage unmissverständlich ausgedrückt.
Das angestrebte Umweltmonitoring wird hoffentlich die Datenbasis erbringen, an der die Landesregierung nicht mehr vorbeikommt, um diesen – von Landesbehörden verschuldeten – Problemfall zu beseitigen.
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08.09.15 |
Wirtschaftlichkeit des RatskellerprojektesIm Amtsblatt 11/15 veröffentlichte die Verwaltung am 31.08.2015 ein Interessenbekundungsverfahren mit folgenden – hier auszugsweise wiedergegebenen – Wortlaut: „…Die Stadt Bernau bei Berlin, Marktplatz 2, 16321 Bernaubei Berlin beabsichtigt Räumlichkeiten zum Restaurationsbetrieb im Untergeschoss des Dienstgebäudes Rathaus Bernau,Marktplatz 2in 16321 Bernau bei Berlin herzurichten und zu vermieten. Es handelt sich dabei um die Räume des zukünftigen Ratskellers. Voraussichtlicher Vertragsbeginnfür die Aufnahme des Restaurationsbetriebs ist das II.Quartal 2017 Gegebenheiten:Die Gewerbeflächehat voraussichtlich eine Größe von 240,20 m². Die Freifläche, welche an der Ostseite des Rathausesplatziert werden soll (Richtung Brauerstraße) hat voraussichtlich eine Größe von 40,00 m². Es ist kein Inventar vorhanden. Ausweislich der von den Unterzeichnern vorgenommenen Marktvergleiche entspricht die Miete tatsächlich durchaus den üblichen Sätzen, die in Bernau für vergleichbare Gewerbeflächen verlangt werden. Jedoch läuft der für die Sanierung veranschlagte Betrag von 450.000,00 € auf eine langfristige Dauersubventionierung eines Gewerbetreibenden aus öffentlichen Kassen hinaus, weil bis zur Erwirtschaftung der Einstandskosten – Ausfallzeiten und Steuern nicht mitgerechnet – mehr als 30 Jahre vergehen würden, wenn diese Mietkonditionen umgesetzt würden. Aus diesem Grund haben wir unsere Zweifel an der Wirtschaftlichkeit des Vorhabens in eine Anfrage gekleidet . |
21.08.15 |
Start der öffentlichen Diskussion zur Einführung einer Baumschutzsatzung für BernauPressemeldung vom 21.08.2015:
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30.07.15 |
Manchmal muss man nachfassenNachdem bis heute nichts von den eigentlich zugesagten Bauarbeiten an der Bushaltestelle zu sehen war, welche eigentlich im Frühjahr bereits hätte in Angriff genommen werden sollen, hat Thomas Dyhr eine Sachstandsanfrage an das Rathaus gestellt. Die Antwort wurde heute nach mehrmonatiger Bearbeitungszeit erteilt. Die Planungsunterlagen liegen demnach seit dem 15.07.2015 vor. Da aber angeblich Fördermittelanträge erst im Oktober dieses Jahres gestellt werden können, könne die Haltestelle erst im kommenden Jahr befestigt werden. Angesichts dieser unbefriedigenden Antwort wurde um ergänzende Auskunft gebeten, welche Fördermittel für dieses vergleichsweise kleine und aufwandsarme Bauvorhaben in Anspruch genommen werden sollen und es wurde zudem darauf gedrungen, dann die Haltestelle mit Proctor-Masse wenigstens soweit zu befestigen, dass im kommenden Winter ein gefahrloses Aussteigen aus dem Bus möglich ist. Wir bleiben dran und werden es nicht zulassen, dass diese so kleine, wie für die Bürger wichtige Baumaßnahme in der Priorität hinten runterkippt und auf den St. Nimmerleinstag verschoben wird. |
26.06.15 |
Das Bernauer Müllthema bedarf weiterer Bearbeitung
Die Antwort der Landesregierung auf die von Axel Vogel eingebrachte kleine Anfrage der bündnisgrünen Landtagsfraktion machte sehr deutlich, dass die Landesregierung nicht daran denkt, sich der Bernauer Probleme anzunehmen. weiterlesen. |
04.06.15 |
Manchmal wirken optische Argumente mehr als WorteIn der SVV-Sitzung vom 04.06.2015 stelle die Fraktion BVB – Freie Wähler eine Resolution mit der 10H-Regelung zur Abstimmung, die den Ausbau der Windkraft in Brandenburg faktisch unterbunden hätte. Klar ist, dass der Strom, den wir alle brauchen erzeugt werden muss und klar ist angesichts der groben Schadfolgen für die Umwelt auch, dass der Braunkohletagebau in Brandenburg auslaufen muss. Die Verockerung der Spree und ihrer Nebenarme erstickt nicht nur alles Leben in den Gewässern, sondern sie ist auch ein empfindlicher Rückschlag für den Tourismus in der Spreewald-Region. Darüber hinaus gefährden die Schadstoffanreicherungen im Grundwasser die Trinkwasserversorgung in Ostbrandenburg und Berlin. Atomkraft ist mit ihrem Gefahrenpotential ebenfalls nicht mehr vertretbar, also brauchen wir die Windkraft als Stütze unserer Energieversorgung in Brandenburg, aber auch in Berlin. Deswegen wandte sich unsere Fraktion auch eindeutig gegen den Antrag, der vom Fraktionsvorsitzenden Peter Vida vorgetragen wurde. Thomas Dyhr unterstrich seine Argumentation in der SVV-Sitzung mit einem Fläschen lecker verockertem Wasser – von ihm selber am 30.05.2015 geschöpft in der Wudritz in Ragow. Für Interessierte… So sehen übrigens Schuhe aus, wenn sie mit verockertem Wasser in Berührung kommen. Sie waren anschließend ein Fall für die Mülltonne, weil sie nicht mehr sauber zu kriegen waren:
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25.05.15 |
Position der Bernauer Stadtverordnetenfraktion zu den SonntagsöffnungszeitenDie Mitglieder der Fraktion Bündnis90-Grüne/ Piraten gehören geschlossen zu den Mitantragstellern des derzeit umstrittenen Gruppenantrags zu den Sonntagsöffnungszeiten für 2016. In seinem Blog berichtet der Fraktionsvorsitzende Thomas Dyhr von der Entstehungsgeschichte des Gruppenantrags, den dahinter stehenden Erwägungen und legt seine persönliche Sicht der Dinge dar. |
20.05.15 |
Veranstaltungshinweis – Infoveranstaltung KunststoffrecyclingIn der letzten Sitzung der SVV Bernau hat unsere Fraktion den Antrag zum Kunstoffrecycling vor der Abstimmung zurückgenommen, weil beim damaligen Diskussionsstand angesichts verschiedener vorgetragener „Totschlagsargumente“ keine Mehrheit erkennbar war. Deutlich wurde in den vorhergehenden Ausschussdebatten das Bedürfnis nach weitergehenden Informationen von etlichen Stadtverordneten formuliert, welchem wir nachkommen wollen, bevor wir einen weiteren Anlauf unternehmen. |
17.05.15 |
Anfrage zur Verwendung von Unkrautvernichtungsmitteln mit Glyphosat im Stadtgebiet BernausDas gängige Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat steht nicht nur im Verdacht, verantwortlich für das Bienensterben zu sein, sondern wird auch mit Krebserkrankungen in Verbindung gebracht.
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27.03.15 |
Neuer Gedankenansatz zur Entsorgung des Plastikmülls auf den Bernauer DeponieflächenEine Presseinformation der Fraktion Bündnis90-Grüne/ Piraten in der Bernauer SVV: Die Sanierung der schadstoffbelasteten Bernauer Deponie der insolventen GEAB und Entsorgung der riesigen Mengen von Verpackungsmüll gestaltet sich als unendliche Geschichte, die nicht zuletzt aufgrund der horrenden Kosten der Sanierung unabhängig von der Frage der Zuständigkeiten und sich daraus ergebenden Verpflichtungen mehr oder weniger ausgesessen wird. Um Bewegung in die Diskussion um zu bringen hat die Fraktion Bündnis90-Grüne/ Piraten einen Antrag mit einem Prüfauftrag in die kommende SVV eingebracht. Den Ausgangspunkt der Überlegungen schildert Thomas Dyhr, Vorsitzender der Fraktion Bündnis90-Grüne/ Piraten wie folgt: „…Wenn Abfälle nicht mehr als Abfälle, sondern als vermarktungsfähige Rohstoffquelle betrachtet würden, entstünde eher Motivation, sich hier zu engagieren. Mit dieser Rohstoffquelle könnte dann Gewinn gemacht werden, wenn es gelänge, ohne großen Voraufwand die dort lagernden Kunststoffabfälle zu verwerten und die daraus entstehenden Produkte zu vermarkten. Kostenvorteile werden zudem erzielt, wenn es gelingt, ohnehin anfallende Kosten für die kommunale Entsorgung in den Ansatz zu integrieren. |
02.03.15 |
Ankündigung der kommenden Sprechstunden der Fraktion Bündnis90-Grüne/ Piraten in BernauDie Fraktion Bündnis90-Grüne/ Piraten in der Bernauer Stadtverordnetenversammlung bietet in der 11. Kalenderwoche an folgenden Tagen öffentliche Sprechstunden an. |
17.12.2015 |
Neuer Antrag zur Januar-Sitzung der SVVDie im Wohngebiet gelegene Bushaltestelle der Linie 868 gegenüber der Anschrift Zepernicker Straße 83d (Fahrtrichtung Bernau über Schönow-Kirche) ist lediglich mit ein wenig Recycling-Schotter in Höhe des Buseinstiegs provisorisch angelegt. In Höhe des Busausstiegs ist hingegen gar keine Befestigung vorhanden. Das führt dazu, dass die Fahrgäste beim Verlassen des Busses eine hohe Stufe vom Bus auf den unbefestigten Randsteifen neben der Fahrbahn überwinden müssen und bei Regen, Schnee, Matsch und Eis sehr aufpassen müssen, auf dem naturgemäß aufgeweichten Untergrund nicht auszurutschen. Zudem besteht bei derartigen Wetterlagen auch die Gefahr der Verschmutzung von Kleidung und mit Wasser vollgelaufenen Schuhen. Für Menschen mit Gehbehinderung ist dieser Ausstieg bei schlechtem Wetter eine kaum zu bewältigende Herausforderung. Die Stadtverwaltung wird mit unserem Antrag aufgefordert, sobald wie möglich eine behindertengerecht erhöhte Befestigung der Bushaltestelle zu planen und bauen zu lassen. Update: In der Sitzung des Finanzausschusses vom 20.01.2015 teilte die Verwaltung schriftlich mit, dass zwischenzeitlich eine Besichtigung der Haltestelle stattgefunden hat und die Befestigung der Haltestelle für das Frühjahr 2015 in Auftrag gegeben wurde. Wir haben Grund zur Freude, dass damit ein bereits lange währender Misstand behoben wird. |
20.01.15 |
Die Fraktion Bündnis90-Grüne/ Piraten erweitert ihr AngebotUns liegt und lag immer daran, mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen und mit ihnen zu bleiben. Nachdem sich die Arbeitsabläufe innerhalb der Fraktion im vergangenen halben Jahr eingespielt haben, wurde von den Mitgliedern der Faktionsgemeinschaft (Stadtverordnete und sachkundige Einwohner) in der letzten Fraktionssitzung mehrheitlich beschlossen, die Fraktionssitzungen in den öffentlichen Tagesordnungspunkten der SVV öffentlich zu gestalten und auch öffentlich anzukündigen. In der Regel finden die Fraktionssitzungen am Mittwoch vor der donnerstäglichen SVV-Sitzung ab 19:00 Uhr statt. Damit ist die erste „öffentliche“ Fraktionssitzung am Mittwoch, den 28.01.2015 ab 19:00 Uhr. |
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