Das Bernauer Netzwerkes für Toleranz und Weltoffenheit initiierte einen Wahlaufruf, den alle Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung, der Stadtverordnete von Bündnis 90/Grüne, Klaus Labod, sowie der Bürgermeister der Stadt Bernau, Hubert Handke, unterzeichnet haben.
In dem Aufruf heißt es: „Am 22. September 2013 findet die Bundestagswahl statt. Rechtsextremisten und deren Sympathisantinnen und Sympathisanten haben das Ziel, in den Bundestag einzuziehen. Sie wollen unter dem Deckmantel sozialer Positionen ihre fremdenfeindlichen und rassistischen Parolen verbreiten und unsere demokratische Grundordnung beseitigen. Wir rufen alle wahlberechtigten Bernauer auf, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und damit einen Beitrag zur Stärkung der Demokratie zu leisten.“
Der Aufruf wurde in der Märkischen Oderzeitung veröffentlicht.
Kommentar verfassen
Verwandte Artikel
Michael Kellner (MdB) – Bewerbung als Direktkandidat für den Wahlkreis 57, Uckermark-Barnim I
Ich durfte Euch und den Wahlkreis in den letzten Jahren in Brandenburg und im Deutschen Bundestag vertreten. Das war mir eine Ehre und wäre ohne Euer Vertrauen nicht möglich gewesen. Dafür vielen Dank. Mit Eurer Hilfe und Unterstützung möchte ich das auch in den kommenden vier Jahren fortsetzen. …
Weiterlesen »
Eberswalder Stadtfraktion traff sich zu Mini-Klausur
Die Eberswalder Stadtfraktion der Grünen hat sich zu einer Mini-Klausur getroffen, um zu planen, wie die nächsten Wochen gestaltet werden sollen. Eine große Fraktionsklausur steht am 25. Januar 2025 an!…
Weiterlesen »
Zur Pressemitteilung von Herrn Kuffert (AfD) zur Unterkunft für Geflüchtete am Stadtsee in Eberswalde
„Wir sollten bei den Fakten bleiben!“ erklärt Karen Oehler, Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen in Eberswalde zu den Aussagen von Roman Kuffert. „Fakt ist, bezahlbarer Wohnraum ist derzeit knapp in Eberswalde. Das war laut kommunaler Wohnungsmarktexpertise bis 2021 anders. Damals vermeldete die stadteigene Wohnungsbaugesellschaft WHG noch Leerstand und mangelnde Nachfrage nach größeren Wohnungen. Mittlerweile ist der Bedarf gestiegen. Eberswalde gilt heute als attraktive Stadt. Die größte zuziehende Migrationsgruppe in diesem Jahr sind allerdings Berliner.“ …
Weiterlesen »