Glyphosat verunreinigter Honig in Brandenburg muss entsorgt werden / Imker*innen protestieren am Freitag in Berlin / Das Brandenburger Berufsimkerpaar, Camille Hoonaert und Sebastian Seusing, bei der Entnahme von Honigproben an einem ihrer Bienenstandorte im Landkreis Barnim. Wenige Tage zuvor wurde auf dem benachbarten Acker (im Hintergrund) ein glyphosathaltiges Totalherbizid ausgebracht. Die entnommenen Honigproben weisen eine bis zu 160-fache Überschreitung des zulässigen Grenzwertes für Glyphosat auf. Seusings Frühjahrsernte - rund 600 Kilogramm Honig - ist somit nicht mehr verkehrsfähig und muss entsorgt werden. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/134346 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/www.pestizidkontrolle.de/Florian Zimmer-Amrhein"

Glyphosat im Bienenhonig

Die Aurelia-Stiftung, Mitinitiatorin der Volksinitiative „Artenvielfalt retten – Zukunft sichern“ in Brandenburg, protestierte heute vor dem Bundeslandwirtschaftsministerium in Berlin. Anlass war der Nachweis von hohen Konzentrationen von Glyphosat im Honig von der Bio-Imkerei Seusing im Landkreis Barnim. Die gemessenen Werte lagen bis zu 160-fach über dem zulässigen Grenzwert. Betroffen waren über 600 kg Honig, welcher nun als Sondermüll entsorgt werden muss.

Wir Barnimer Bündnisgrünen sprechen uns vehement gegen den Einsatz von Pestiziden aus. Der Erhalt der biologischen Vielfalt und die Gesundheit unserer Mitmenschen sind uns dringlichste Anliegen.

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