MdL Ursula Nonnemacher auf ihrer Sommertour zu Gast in Bernau

Auf ihrer diesjährigen Sommertour machte MdL Ursula Nonnemacher Station in Bernau.

13725026_1104150903010608_2729517552932864575_oZu einen informierte sie sich im  Immanuel Klinikum Bernau/ Herzzentrum Brandenburg über die Leistungen des Klinikums, das zum Stolz auch der Stadt Bernau mittlerweile zu den Top-Adressen der Herzmedizin in Deutschland gehört. Das Immanuel Klinikum Bernau gehört auch zu den Trägern der Medizinische Hochschule Brandenburg Theodor Fontane und lobt jährlich 4 Studien-Stipendien aus. Die beiden Chefärzte sind neben ihrer klinischen Tätigkeit auch Dozenten an der neu gegründeten  Medizinischen Hochschule .

Betont wurde bei dem Besuch von allen die besondere Philosophie des Hauses in kirchlicher Trägerschaft. Sie seien nicht an die Gewinnerwartung eines privaten Klinikbetreibers gebunden und könnten das Erwirtschaftete in die Klinik reinvestieren.

13698062_1104164193009279_2983470288900366727_oZum Anderen besuchte Ursula Nonnemacher mit ihrem Team und dem bündnisgrünen Stadtverordneten Thomas Dyhr auch das IQ Netzwerk am Standort Bernau. Der Schwerpunkt der Projektarbeit in Bernau und Eberswalde liegt im Bereich der nicht akademischen reglementierten Gesundheitsberufe, vorwiegend der Krankenpflege, sowie der sozialen Berufe, hier geht es überwiegend um Erzieher*innen.

Ziel des seit März 2015 angebotenen Projektes ist es,  Menschen aus anderen EU-Ländern, Drittstaaten und Geflüchteten bei der Anerkennung und Anpasssungsqualifizierung ihres Berufes konkret und persönlich zu helfen. Wenn festgestellt wird, dass die Berufsausbildung hier in Deutschland nicht 1:1 anerkannt wird, dann können passgenaue Hilfestellungen beim Nachweis von Zeugnissen und Ausbildungsbescheinigungen, beim Ablegen von Prüfungen, bei fehlenden Sprachkenntnissen, auch im Bereich der medizinischen Fachsprache gegeben werden.

Die Projektmitarbeiterinnen haben vielfältige Möglichkeiten der Unterstützung und Förderung- auch finanzieller Art. Sie begleiten die gesamte Nachqualifizierung der Klienten. Es bleibt daran zu arbeiten, dass dieses für die Integration höchst sinnvolle Angebot bekannter und vor allem auch nachgefragt wird.

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