Wir freuen uns über den ersten Teilerfolg der Beharrlichkeit

Jahrelang wurde um den Erhalt der Dörfer Kerkwitz, Grabko und Atterwasch gekämpft. An dem Kampf hat sich auch der Kreisverband Barnim durch eine schon zur Tradition erwachsene Teilnahme an den regelmäßigen Sternmärschen jeweils zu Jahresbeginn beteiligt – zuletzt Anfang dieses Jahres. Heute wurde offiziell verkündet, dass die Dörfer nicht abgebaggert werden, weil der VATTENFALL-Nachfolger, die Lausitz Energie Bergbau AG (Leag), die beiden neuen Tagebaufelder Jänschwalde-Nord und Nochten II aufgibt.Damit ist das Thema Abbaggerung der Dörfer Atterwasch, Grabko und Kerkwitz abgehakt. Die Leute haben endlich Ruhe – gewachsene dörfliche Strukturen bleiben erhalten. Die Dorfbewohner haben einen Grund ausgelassen zu feiern, weil sie für die Zukunft planen können. Das ist ein großer Teilerfolg, über den man sich freuen darf. Wir beglückwünschen die Bürger der betroffenen Dörfer zu ihrem Erfolg, den sie mit Beharrlichkeit erstritten.

Gleichwohl ist das nur ein Teilerfolg, weil das Dorf Mühlrose nach wie vor abgebaggert werden soll. Und auch das Thema Welzow Süd ist noch nicht vom Tisch. Der Kampf geht also weiter – nur an anderer Stelle. Wir Barnimer Grünen bleiben dabei!

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